Yoga und Gesang Unterricht in Tübingen

Stimmbildung und Gesangsunterricht

Gesangsunterricht Tübingen Anja Sautermeister

Die Stimme ist das älteste Instrument und am nächsten am Menschen dran.

Die Ausbildung der Stimme ist sehr interessant, da die Stimme als Instrument den menschlichen Körper hat. Dadurch wird der Ton direkt erlebt. Es ist zum Beispiel das Hören der eigenen Stimme ganz anders als das Hören der anderen Stimmen. Man unterscheidet eine Sprech- und eine Singstimme. Früher wurden weisheitsvolle, künstlerisch-ästhetische Texte immer gesungen. So sind z.B. auch die Kirchen architektonisch oft sehr interessant, da sie unter Berücksichtigungen  der Akustik so gebaut sind, dass die gesungene Stimme weit klingt und sich entfaltet, während die Sprechstimme kaum verständlich wird. Der Atem kann  als Träger der Stimme erlebt werden, welche immer ein Raumempfinden nach außen eröffnet und auch wieder nach innen verbinden kann. Interessant ist die Beobachtung, ob eine Singstimme über einen Gedanken oder eine Vorstellung und Idee gebildet wird oder ob sie mehr als Ausdruck bestimmter bereits vorhandener Emotionen dient. Ebenso spannend bei der Arbeit mit der Stimme ist die Verbindung von Klang und Text, welche vielfältigste und kreative Möglichkeiten zur Entwicklung eröffnet. Auch die resultierende, differenzierte Beziehungsentwicklung zum Körper unter Einbezug der verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten ist eine einzigartige Verbindung in der Arbeit und Gestaltung mit der Stimme. Sie ist wie kein anderes Instrument bei jedem individuell. Somit ermöglicht sie einen sehr persönlichen und kreativen Zugang zur Musik.

In meinem Gesangsunterricht ist es möglich - je nach Interesse - alle Richtungen wie Klassik Jazz, Musical, Pop, eigene Arrangements oder Singen ohne Noten zu erlernen.

 

Ich möchte mit meiner Art wie ich unterrichte, die Anlage im Menschen fördern zu gestalten und kreativ sein zu können.

Für die Entwicklung einer gesunden Stimme ist es empfehlenswert regelmäßig und über einen längeren Zeitraum Unterricht zu nehmen. 


Einzelunterricht Stimmbildung und Gesang

Investition: 

1 x 30 Minuten pro Woche für 189,- € pro Monat

1 x 45 Minuten pro Woche für 230,- € pro Monat  

1 x 60 Minuten pro Woche für 250,- € pro Monat

 

Zeiten:

nach Vereinbarung


NEU: Unterricht zu zweit- Stimmbildung und Gesang

Investition:

1 x 60 Minuten pro Woche für 169 € pro Monat pro Person

 

Zeiten:

nach Vereinbarung


Chor

Dienstag 15:45

10 € pro Einheit

Einstieg jederzeit möglich, auch ohne Notenlesen 


Hörprobe


Einstimmübungen

Atemübung

Gesangsübungen für hohes Singen


Gesangsübung mit Vokalen

Beim Singen ist es sehr wesentlich was der/die Sänger/in dabei erlebt. Der Vokal A zum Beispiel ist in seiner Form ganz anders als das U oder das O. Formt man vor dem Singen den Vokal im Raum, so kann man seine Charakteristik erleben. Dieses im Raum und mit dem Mund geformte Erleben drückt sich schließlich automatisch mit einem Klang aus, der in der Kraftübertragung dann entsprechend weit und gleichzeitig klar, weich umspannend und voll klingt.Versucht man diesen Ausdruck unmittelbar aus der Stimme direkt hervorzubringen, so ist dies auf diese Art kaum möglich, da das Erlebender konkreten Form des Vokals fehlt. So kann sich der Ton nicht frei im Raum als solcher ausdrücken. Hier sind ein paar Übungen in diesem Sinne dargestellt.

Abfolge Gestaltung des Vokals A

Abfolge Gestaltung des Vokals U

Abfolge Gestaltung des Vokals O


Eine Spezialität meines Gesangunterrichtes

Was ist ein Äther-Klang?

Ein Ton, der mit einer bestimmten lebensbildenen, formbildenden Kraft, Empfindung „aufgeladen“ ist.

 

Wie zeigt sich sein Ausdruck?

Woher kommt das?

Wie kann man das entwickeln/lernen?

 

Dem liegt ein ordnender Gedankenbildeprozess von einem Menschen aus einem Gedanken oder Äthergesetz zugrunde. 

Diesen entwickelt er über sein Denken, Fühlen und Wollen, das er entwickelt und in gewisser Weise ordnet, gliedert, ausgestaltet und neu erleben lernt.

 

Vorstellung dazu :

AUM

Raum als Träger des Tones

 

Wenn diese Vorstellung im Stillen das Singen/Rezitieren begleitet, entwickelt sich ein anderer Ausdruck, wie wenn man die Töne nur singt.

So wie Musik selbst, so kann man sich Äther-Kräfte vorstellen. Sie sind frei im Raum, frei von Schwerkraft und setzen unmittelbar dasjenige um, was der/die Sänger/in beim Singen aus einem stimmigen und freien Gedankenbildeprozess oder einer vorstellungsbildenden Tätigkeit in der Gegenwart seines Tuns erlebt.

Der Gedanke, der Inhalt, das Erleben und der Klang bilden mit dem Äther eine harmonische Einheit. Diese Gesamtform kann man als ordnendes, strukturierendes, schöpferisches oder kreierendes Licht oder sogar als (geistiges und freies) Kräftespiel erleben. 

Selbst ist man als Künstler dabei tätig dieses vorstellungsbegleitend zum Singen aufzubauen.

Diese zusätzliche Tätigkeit, die im Stillen den Menschen beim Singen oder Rezitieren von Texten und ihren Inhalten begleitet, erhebt, trägt und realisiert gewissermaßen diesen gesamten Vorgang vom Denken des Gedanken, zum Fühlen dessen und schließlich zum Erleben dieses ganzen „selbstaktiven“ Gestaltens.

Ich selbst studiere diese Tätigkeit bei Heinz Grill und seinen Werken und Ausführungen.

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